Tiefgang
Wenn Gesichter gefälscht werden
Lesedauer: 5 Min.

Peter Ehrlich
Redakteur
Ob bei der Grenzkontrolle, am eigenen Smartphone oder bei der Online-Eröffnung eines Bankkontos: Die Identität von Personen wird durch biometrische Daten bestätigt. Was die Cyberattacke bei Software ist, sind Presentation Attacks in der Biometrie. Denn mit Masken, perfekter Schminke oder gefälschten Fingerabdrücken können biometrische Sicherheitssysteme getäuscht werden.
Diese Angriffsversuche zu erkennen und zu verhindern, hat sich das Biometrie-Evaluationszentrum (BEZ) zur Aufgabe gemacht, das gemeinsam vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg auf dem Campus St. Augustin betrieben wird. „Wir arbeiten an der Biometrie von morgen und übermorgen und prüfen zugleich die heutigen biometrischen Systeme auf mögliche Schwachstellen“, sagte Wissenschaftler Robert Lange SZ Dossier.
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