Guten Morgen. Und dann geht es plötzlich nicht mehr nur um Smart Meter. Jahrelang war der Rollout der intelligenten Messsysteme der Knack- und häufig einzige Diskussionspunkt bei der Digitalisierung des Energiesystems. Zwar sind noch immer zu wenige Smart Meter verbaut, doch längst beschäftigt sich die Energiebranche damit, wie die verschiedenen Marktteilnehmenden – und das sind mit über 800 Verteilnetzbetreibern nicht gerade wenige – den Datenaustausch verbessern können.
Allen voran fragt sich das die Deutsche Energie-Agentur (Dena), die derzeit in Berlin ihren jährlichen Energiewendekongress veranstaltet. Dort zeigte gestern eine Diskussion, wie sehr die Branche und auch die Forschung auf eine Entscheidung des Digitalministeriums (BMDS) zum Thema Dateninstitut warten.
„Wir wissen nicht, was da kommt“, sagte etwa Anke Hüneburg vom Verband der Elektro- und Digitalindustrie (ZVEI). Aber eine Institution könne helfen. Mehr Details lesen Sie unten. Christina Schmidt-Holtmann, Referatsleiterin Digitale Wirtschaft und Digitale Souveränität im BMDS, ließ sich auf dem Panel keine klare Aussage zum Dateninstitut entlocken. Dafür punktete sie mit Humor: „Das BMDS alleine wird die digitale Welt nicht retten können.“
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