Die Telekom bringt sich in Position für eine europäische KI-Gigafabrik – und startet erst einmal eine Nummer kleiner: Gemeinsam mit dem US-Chiphersteller Nvidia will der Konzern eine deutsche Industrie-KI-Cloud aufbauen, die Anfang 2026 verfügbar sein soll. SAP liefert die Software, für das Projekt wird ein Rechenzentrum in München umgebaut und mit 10.000 GPUs bestückt.
Ein GPU-Cluster der aktuellen Blackwell-Generation von Nvidia – Spezialchips für Künstliche Intelligenz – enthüllten die Konzernchefs Tim Höttges und Jensen Huang gestern bei der Vorstellung der Pläne am Euref-Campus. Eine Hand auf dem Grafikprozessor, sagte Huang: „Das hier ersetzt ein ganzes Rechenzentrum mit CPUs.“ Das klingt groß, 10.000 GPUs und eine Milliarde an Investitionen sind aber verglichen mit anderen internationalen KI-Projekten eher untere Kategorie.
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