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Tiefgang

China stellt das Nexperia-Hauptquartier in Europa kalt

Lesedauer: 5 Min.

Das Handelsministerium in Peking signalisiert Offenheit, wieder Lieferungen von Halbleiterkomponenten der niederländisch-chinesischen Firma Nexperia nach Europa zuzulassen. Zugleich verkündete die inzwischen getrennt operierende China-Tochter, über genug Vorräte zu verfügen, um die Produktion aufrechtzuerhalten, bis passende Lieferanten im chinesischen Inland gefunden sind.

Eins zu null für China: Einerseits zeichnet sich damit eine Lösung für den katastrophalen Mangel an Komponenten für Europa ab. Andererseits gewinnt China damit eine geoökonomische Konfrontation, die die Niederlande und die USA bewusst gesucht haben. Chinas Staatsmedien machen daraus nicht zu Unrecht einen Triumph chinesischer Resilienz über eine Handelsattacke der Europäer.

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