Fintech Berlin: Geldgespräche in turbulenten Zeiten
Der globale Börsentumult diese Woche hat unter anderem eins gezeigt: Wie sehr das mehr oder weniger riskante Spekulieren an den Finanzmärkten inzwischen in den Kreisen Normalverdienender Einzug gehalten hat. Auf Social Media haben Memes Hochkonjunktur, die vor wenigen Jahren nicht so ein breites Publikum erfreut hätten, denn weniger Menschen waren damals des notwendigen Finanzjargons mächtig. Dass das heute anders ist, liegt an mauen Renditen auf Sparkonten, aber auch an Fintechs, die die Eintrittsschwelle auf die Märkte entschieden gesenkt haben: Das Aktiendepot ist immer nur eine App weit entfernt.
Auch wegen der wachsenden Bedeutung solcher Fintechs treffen sich Branchenvertreterinnen und -vertreter auf der heute beginnenden Fintech Berlin („Fibe“), um über Wachstumspotenzial und Regulierungsbedarf zu sprechen. Die deutsche Hauptstadt als Austragungsort sei eine gute Wahl, denn Berlin habe sich in den vergangenen Jahren „zu einem echten Magnet für Finanzinnovation entwickelt“, sagte Caroline Wahl, Mitgründerin der Berlin Finance Initiative, deren Ziel es laut offizieller Mission ist, einen „europaweit einzigartigen Finanz- und Technologiestandort zu schaffen“.
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