So könnte der digitale Produktpass die Nachhaltigkeitsberichterstattung vereinfachen
Der Koalitionsvertrag, den Union und SPD gerade ausarbeiten, sollte die Einführung des digitalen Produktpasses (DPP) verbindlich festschreiben – das forderte Philipp Andree, Mitglied im Sachverständigenrat für Verbraucherfragen des Bundesumweltministeriums (BMUV). Von den Koalitionären in spe wünscht er sich „klare rechtliche Rahmenbedingungen, einheitliche Standards und gezielte Fördermaßnahmen“, sagte er SZ Dossier. Welche Aspekte bei der Entwicklung des DPP berücksichtigt werden müssen, hat der Sachverständigenrat in einem Kurzgutachten zusammengefasst.
Der digitale Produktpass soll die Kreislaufwirtschaft in Schwung bringen und Bürokratieabbau ermöglichen. Doch er lässt auf sich warten. Der erste DPP – für Batterien – soll nach der Ökodesign-Verordnung 2027 eingeführt werden. Pässe für weitere Produktgruppen wie Textilien, Elektronik, Kunststoffe und Baustoffe folgen später.
Weiterlesen?
Starten Sie ein Probeabo, um die vollständigen Inhalte des Dossiers Nachhaltigkeit zu lesen.
Jetzt vier Wochen kostenlos testenHaben Sie bereits einen Account? Dann loggen Sie sich ein.
Ihr persönlicher Kontakt

Neelam Cartmell
+49 160 925 27178
Nico Kreuzpointner
+49 151 20 64 94 90Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail an service@sz-dossier.de.