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Tiefgang

Deutschlands strategisches Wasserstoff-Problem

Für Wasserstoff als grüne Zukunftstechnologie war es die zweite schlechte Nachricht in schneller Folge: Vergangene Woche meldete Bloomberg, Deutschland stoppe seine Pläne für 350 Millionen an Investitionen in Wasserstoff-Projekte hierzulande. Dabei schien diese Finanzierung auf gutem Weg zu sein: Die EU-Kommission hatte schon im Frühjahr zugestimmt, dass nationale Subventionen den Aufbau der Industrie ermöglichen dürften. Aber nun kam die Bundesregierung mit den Details der Ausgestaltung nicht zurecht; der vorgegebene Wasserstoff-Preis war für die deutschen Projekte zu niedrig angesetzt.

Wenige Wochen zuvor war der Hamburger Wasserstoff-Firma HH2E das Geld ausgegangen. Der Großinvestor sprang ab, die Firma kämpft in einer Insolvenz in Eigenverwaltung um ihre Zukunft. Von den Medien manchmal als „Habecks Flaggschiff“ bezeichnet, wollte das junge Unternehmen 2025 im vorpommerschen Lubmin mit der Produktion starten und bis 2030 Elektrolyseure mit zusammen 4000 Megawatt Leistung aufbauen. Das wären 40 Prozent der von der Bundesregierung bis zum Ende des Jahrzehnts geplanten Wasserstoffkapazitäten gewesen.

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