Diese Transformation hat die Textilbranche noch vor sich
Wenn heute das Bündnis für nachhaltige Textilien seinen zehnten Geburtstag im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) begeht, dann erinnert das auch an ein Unglück, das die Welt wachrüttelte: Der Grund dafür, dass der damalige Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) das Bündnis aus Unternehmen, Gewerkschaften, NGOs und der Regierung ins Leben rief, war der verheerende Brand in der Textilfabrik Rana Plaza am 24. April 2013, bei dem weit über 1000 Menschen starben und fast 2500 verletzt wurden.
Seither hat sich die Branche Schritt für Schritt hin zu besseren Arbeits-, Sicherheits- und Sozialstandards bewegt. Davon profitieren vor allem die Frauen, die den Großteil der rund 60 Millionen Beschäftigten in der globalen Textilindustrie ausmachen. Die Umwelt- und Klimabilanz der Kleidungsindustrie hat sich hingegen weniger verbessert. Doch hier steht die nächste Transformation bald bevor, schon allein, weil eine zunehmende Zahl von EU-Regularien diese vorantreibt.
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