Tiefgang
Teresa Ribera, EU-Kommissarin gegen den Klima-Backlash
Lesedauer: 7 Min.
Im Europawahlkampf erzählte der spanische Regierungschef Pedro Sánchez jedes Mal dieselbe Geschichte, wenn er mit der Spitzenkandidatin seiner Sozialdemokraten, Teresa Ribera, auftrat. Als er mit Ribera an internationalen Gipfeltreffen teilnahm, erklärte Sánchez, hätten die Gäste die beiden verwundert angesehen und gefragt: „Wer ist dieser Typ neben Teresa Ribera?“ Das mag etwas übertrieben klingen, aber – das besagt ein spanisches Sprichwort – hinter jedem Witz steckt ein Funke Wahrheit. In diesem sogar eine ganze Menge.
Teresa Ribera, 55, ist seit Jahren für ihren Einsatz für eine grüne und gerechte Transformation der Wirtschaft bekannt. Die Spanierin gilt als eine der Architektinnen des Paris-Abkommens, damals war sie Direktorin des französischen Thinktanks Institut für nachhaltige Entwicklung und internationale Beziehungen (IDDRI). Nun soll Ribera mit dem Wettbewerbsrecht eine der mächtigsten Generaldirektionen in der neuen EU-Kommission bekommen und für eine saubere, gerechte und wettbewerbsfähige Transformation verantwortlich sein, und damit maßgeblich für den Clean Industrial Deal.
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