Tiefgang
Wie Russland den US-Wahlkampf beeinflusst
Lesedauer: 5 Min.

Selina Bettendorf
Redakteurin
Russische Akteure greifen vor allem mit Desinformation in den US-Wahlkampf ein. Wie Microsoft vergangene Woche bekannt gab, war die kremlnahe Trollfabrik „Storm-1516“ für ein Video verantwortlich, in dem eine Person Kamala Harris vorwirft, für die Lähmung eines 13-jährigen Mädchens verantwortlich zu sein und Fahrerflucht begangen zu haben. Die Situation könnte sich verschärfen, je näher die Wahl rückt: „Ich denke, dass der gefährlichste Moment 48 Stunden vor der Abstimmung kommen wird“, sagte Microsoft-Chef Brad Smith in einer Anhörung im US-Senat.
Während iranische Cyberkriminelle es bisher eher auf Donald Trump abgesehen haben, fokussieren sich die russischen auf Kamala Harris. Der russische Präsident Wladimir Putin sagte zwar öffentlich, er würde Harris im US-Wahlkampf unterstützen. Die bisherigen Analysen zeigen aber, dass wohl das Gegenteil der Fall ist.
Jetzt mit
SZ Pro-Abo weiterlesen
Probeabo
79,99 €
0,99 €
Nach 4 Wochen kostet das Abo 79,99 € monatlich.
Werktäglich die Fachbriefings von SZ Dossier
Voller Zugriff auf SZ.de, SZ-Magazin.de und SZ-Dossier.de
Die digitalen Ausgaben der SZ – in der App und als E-Paper
Bereits SZ Pro-Abonnent? Einloggen
Ihr persönlicher Kontakt
Nico Kreuzpointner
+49 151 20 64 94 90Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail an service@sz-dossier.de.