Süddeutsche Zeitung

Unsere Kernprodukte

Im Fokus

Partnerangebote

Möchten Sie in unseren Produkten und Services Anzeigen inserieren oder verwalten?

Anzeige inserieren

Möchten Sie unsere Texte nach­drucken, ver­vielfältigen oder öffent­lich zugänglich machen?

Nutzungsrechte erwerben
  1. Startseite
  2. Nachhaltigkeit
  3. Tiefgänge

Tiefgang

EU-Rechnungsprüfer zweifeln am grünen Anstrich des Corona-Fonds

Lesedauer: 5 Min.

Bis zu 271 Milliarden Euro an EU-Geld sollten bis Ende 2026 in den ökologischen Wandel fließen – eigentlich. Genau daran hat der EU-Rechnungshof (ECA) Zweifel. Er hält es für fraglich, ob die Mitgliedsstaaten tatsächlich wie vorgegeben mindestens 37,5 Prozent aus dem maximal 724 Milliarden schweren Corona-Wiederaufbaufonds der EU in Maßnahmen zum Umwelt- und Klimaschutz stecken. Das geht aus dem gestern vorgestellten Prüfbericht des ECA hervor.

Das Verdikt der Prüfungskammer „Nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen" unter Vorsitz von Joëlle Elvinger steht in starkem Kontrast zur Eigen-Einschätzung der EU-Kommission. Sie selbst geht davon aus, dass sogar gut 42 Prozent aus der sogenannten „Aufbau- und Resilienzfazilität“ (ARF) in Umwelt- und Klimaschutz fließen. Im Unterschied dazu ist die Mängelliste der Prüferinnen und Prüfer lang.

SZ Pro

Jetzt mit
SZ Pro-Abo weiterlesen

Probeabo

79,99 €

0,99 €

Nach 4 Wochen kostet das Abo 79,99 € monatlich.

  • Werktäglich die Fachbriefings von SZ Dossier

  • Voller Zugriff auf SZ.de, SZ-Magazin.de und SZ-Dossier.de

  • Die digitalen Ausgaben der SZ – in der App und als E-Paper

Bereits SZ Pro-Abonnent? Einloggen

Ihr persönlicher Kontakt

Profilbild von Nico Kreuzpointner

Nico Kreuzpointner

+49 151 20 64 94 90

Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail an service@sz-dossier.de.