Schnelldurchlauf:
Unternehmen sehen Wettbewerbsnachteile durch schwarze Null +++ Harris bezeichnet IRA in TV-Debatte als Geschenk an Big Oil +++ Einstimmiger Firmen-Unmut über lange Genehmigungsverfahren +++ Interne Dokumente bringen WWF Greenwashing-Vorwurf ein +++ Tiefgang: EU-Rechnungsprüfer zweifeln am grünen Anstrich des Corona-Fonds
Guten Morgen. Wir starten in diesen Tag mit Nachhaltigkeitstipps von ganz oben. Satte 29 Seiten widmet das Haus-und-Hof-Magazin des Papstes, Dal cuore dello Stato (Aus dem Herzen des Staates), Ratschlägen für ein nachhaltigeres Leben. Kühlschränke nicht überladen, bei der Spül- und Waschmaschine niedrige Temperaturen wählen, LED-Lampen verwenden – alles zugegebenermaßen nicht gerade bahnbrechend neu. Dafür liefert die Garten- und Umweltabteilung des Vatikans bildtechnisch und inhaltlich ab: Bei der Rasenpflege empfehlen die Fachleute eine Schnitthöhe von mindestens sechs Zentimetern, dadurch erzeuge man einen natürlichen Schatten und könne so Wasser sparen.
Eigentlich machen wir solche Verbrauchertipps in unserem Dossier ja nicht, doch wir wollen mal nicht päpstlicher sein als, ach, Sie wissen schon. Papst Franziskus betont immer wieder, wie wichtig ihm Klimaschutz ist, zum Beispiel in seiner Umweltenzyklika „Laudato si“ (sorry für den Ohrwurm). Seinem Vatikanstaat hat er eine Umstellung auf Solarstrom verordnet. Mit neuen Paneelen will der Vatikan am Ende dieses Jahres insgesamt 577 Kilowatt-Peak Strom aus Erneuerbaren erzeugen und damit seinen gesamten Strombedarf durch Solarenergie decken. Nicht schlecht für den kleinsten Staat der Welt.
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