Gastbeitrag
6G: Europas Führungsrolle entscheidet sich im 6-GHz-Band
Lesedauer: 5 Min.
Valentina Daiber
Vorständin für Legal und Corporate Affairs bei O2 Telefónica
Valentina Daiber ist seit April 2017 Vorständin für Recht und Corporate Affairs bei O2 Telefónica. Sie verantwortet unter anderem auch die Bereiche Corporate Security und Datenschutz sowie die Regulierungsarbeit des Unternehmens.
Der Ausbau der digitalen Infrastruktur Europas steht am Scheideweg. Die in den kommenden Monaten anstehenden Entscheidungen europäischer und nationaler Behörden zum Umgang mit einem zentralen Teil des verfügbaren Frequenzspektrums werden zeigen, ob Europa bei der nächsten Mobilfunkgeneration und im Ausbau der digitalen Netze nur mitläuft. Oder ob es eine globale technologische Führungsrolle einnehmen kann und zusätzliche digitale Souveränität in einem von US-Techkonzernen dominierten Digitalmarkt gewinnt.
Im Zentrum dieser Weichenstellung steht das obere 6-GHz-Band. Dieses Spektrum ist der vorerst letzte große Frequenzblock, der sich europaweit für eine mobile Breitbandversorgung eignet und der perspektivisch ein Kernband für die kommende Mobilfunkgeneration 6G und deren industrielle Anwendungsfelder sein wird.
Jetzt mit
SZ Pro-Abo weiterlesen
Probeabo
79,99 €
0,99 €
Nach 4 Wochen kostet das Abo 79,99 € monatlich.
Werktäglich die Fachbriefings von SZ Dossier
Voller Zugriff auf SZ.de, SZ-Magazin.de und SZ-Dossier.de
Die digitalen Ausgaben der SZ – in der App und als E-Paper
Bereits SZ Pro-Abonnent? Einloggen
Ihr persönlicher Kontakt
Nico Kreuzpointner
+49 151 20 64 94 90Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail an service@sz-dossier.de.