Die neue KfZ-App: teure Doppelentwicklung?

Volker Wissings letztes Projekt wirft Fragen auf. In der i-Kfz-App, die der parteilose Digital- und Verkehrsminister vergangene Woche ankündigte und heute im Testbetrieb startet, können fahrzeugbezogene Papiere digital abgelegt werden – zu Beginn der Fahrzeugschein, künftig auch der Führerschein. Die App kostete acht Millionen Euro, sagte eine Sprecherin des BMDV meinem Kollegen Matthias Punz. Gleichzeitig wird mit vielen Millionen auch gerade eine staatliche Wallet gebaut.