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Tiefgang

Wie Chinas Solarindustrie Afrikas Energiewende ermöglicht

Lesedauer: 5 Min.

Auf der COP30 steht nicht nur die Frage im Raum, wer den globalen Umbau zu einer klimafreundlichen Wirtschaft finanziert – sondern auch, wer ihn technologisch vorantreibt. Hier wiederum gilt das Hauptaugenmerk China, das nicht nur im Inland mit enormen Investitionen vorangeht, sondern auch in ärmeren Entwicklungsländern die Energiewende mit preiswerten Cleantech-Produkten überhaupt erst ermöglicht.

Solar „made in China“ für Afrika: Vor allem in den Regionen südlich der Sahara ist der Energieverbrauch bislang sehr gering. Dort besteht die Chance, dass die Länder den fossilen Entwicklungspfad gar nicht erst in vollem Ausmaß beschreiten. Denn Photovoltaik aus China ist in vielen Regionen die günstigste Option für den Bau neuer Stromkapazitäten, billiger als neue Kohlekraftwerke gleicher Kapazität. Der reiche Norden konnte sich derweil nicht einmal dazu durchringen, diesen Ländern günstige Kredite für einen Umbau der Energieversorgung zu gewähren.

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