Tiefgang
Wenn Halbleiter zur Endfertigung fliegen müssen
Lesedauer: 5 Min.
Der Jubel über die TSMC-Fabrik in Dresden war groß: Endlich holt Deutschland im weltweiten Chip-Rennen auf. Doch Nachrichten aus dem TSMC-Werk in Arizona wecken Zweifel. Wie unabhängig macht eine Prozessor-Fabrik die einheimische Halbleiter-Lieferkette? Aus den USA ist jedenfalls zu hören, dass die dortige Chip-Produktion ohne permanente Hilfe aus Taiwan gar nicht möglich sei.
Chips mit Rückflugticket: Die neue TSMC-Fabrik in Arizona produziert zwar bereits hochentwickelte Halbleiter für den KI-Boom, doch sie kann sie nicht selbst fertigstellen. Für die Endmontage fehlt es in den USA an Kapazitäten. Es geht um das sogenannte Packaging. Dabei werden die fertigen Schaltkreise in ein Gehäuse eingebracht und mit der Außenwelt verbunden.
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