Deshalb handeln so viele Länder weiter mit Russland
Der südkoreanische Autobauer Hyundai erwägt die Rückkehr auf den russischen Markt, von dem er sich Ende 2023 zurückgezogen hatte. Nach kaum zwei Jahren Pause will er sich das Russlandgeschäft nicht mehr entgehen lassen. Ein typisches Verhalten vieler außereuropäischer Unternehmen: Der Krieg um die Ukraine ist für sie lediglich ein weit entfernter Krisenschauplatz – kein Grund, ihre Geschäfte langfristig umzubauen.
Russland ist nicht isoliert. Vor allem Länder des Globalen Südens betreiben weiter Handel mit dem Land. Die meisten von ihnen haben keine Sanktionen gegen Moskau verhängt. Auch kaufen viele Staaten weiter russisches Öl und Gas, neben China etwa Indien und Indonesien.
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