Tiefgang
Deshalb handeln so viele Länder weiter mit Russland
Lesedauer: 5 Min.
Der südkoreanische Autobauer Hyundai erwägt die Rückkehr auf den russischen Markt, von dem er sich Ende 2023 zurückgezogen hatte. Nach kaum zwei Jahren Pause will er sich das Russlandgeschäft nicht mehr entgehen lassen. Ein typisches Verhalten vieler außereuropäischer Unternehmen: Der Krieg um die Ukraine ist für sie lediglich ein weit entfernter Krisenschauplatz – kein Grund, ihre Geschäfte langfristig umzubauen.
Russland ist nicht isoliert. Vor allem Länder des Globalen Südens betreiben weiter Handel mit dem Land. Die meisten von ihnen haben keine Sanktionen gegen Moskau verhängt. Auch kaufen viele Staaten weiter russisches Öl und Gas, neben China etwa Indien und Indonesien.
Jetzt mit
SZ Pro-Abo weiterlesen
Probeabo
79,99 €
0,99 €
Nach 4 Wochen kostet das Abo 79,99 € monatlich.
Werktäglich die Fachbriefings von SZ Dossier
Voller Zugriff auf SZ.de, SZ-Magazin.de und SZ-Dossier.de
Die digitalen Ausgaben der SZ – in der App und als E-Paper
Bereits SZ Pro-Abonnent? Einloggen
Ihr persönlicher Kontakt
Nico Kreuzpointner
+49 151 20 64 94 90Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail an service@sz-dossier.de.
