Schnelldurchlauf:
So leidet Deutschland unter der Verschiebung der Handelsströme +++ USA steigen in Industriepolitik zur Sicherung Seltener Erden ein +++ Österreich als Vorbild für eine Digitalsteuer? +++ Tiefgang: Deshalb handeln so viele Länder weiter mit Russland +++ Gastbeitrag: Eberhard Sandschneider fordert eine pragmatische Chinapolitik
Die Lage. Der Außenkanzler ist wieder unterwegs. In London haben Friedrich Merz und Premier Keir Starmer den ersten deutsch-britischen Freundschaftsvertrag unterschrieben.
Starmer sieht in Deutschland wieder einen strategischen Partner. Es ist sein zweiter Pakt mit einem EU-Führungsland, erst vergangene Woche schloss er ein Abkommen mit Frankreich. Auch Berlin und Paris harmonieren wieder besser. Schon ist von einem E3-Format der drei Großen in Europa die Rede.
Für Deutschland ist die Atommacht Großbritannien zudem ein wichtiger Sicherheitspartner. So sichern beide Länder einander in dem Vertrag militärischen Beistand zu – in Ergänzung zu Artikel 5 der Nato.
Das müssen Sie heute wissen: Lars Klingbeil ist derweil in Südafrika beim G20-Finanzministertreffen. Scott Bessent, sein US-Kollege, bleibt dem Format schon zum zweiten Mal demonstrativ fern. Klingbeil sieht seine Teilnahme in Südafrika ausdrücklich als Signal an den Globalen Süden: Die USA ziehen sich zurück – Deutschland und Europa engagieren sich um so mehr.
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