US-Staat kauft sich unter Trump in die Wirtschaft ein
Ein Lieblingsgedanke von Rechtspopulisten ist der vom übermächtigen, freiheitsraubenden, teuren Staat, der am besten verkleinert gehört. Gerade in den USA gehört „Sozialismus“ durch Staatseingriffe schnell zu den Vorwürfen gegenüber gemäßigter Politik. Doch gerade Donald Trump macht die Vereinigten Staaten zu einem so aktiven Akteur an den Finanzmärkten wie kaum ein Präsident vor ihm. Das hat auch damit zu tun, dass er den Staat wie seine persönliche Pfründe behandelt.
Aktuell ist ein Staatseinstieg bei Intel im Gespräch. Trump erwägt nach Berichten von Bloomberg eine direkte Beteiligung an dem Chiphersteller, um den verzögerten Bau eines großen Fertigungsstandorts in Ohio zügiger voranzubringen. Intel zieht sich derzeit aus der physischen Fertigung zurück, weil es ihm nicht gelingt, diese außerhalb Asiens konkurrenzfähig aufzustellen.
Weiterlesen?
Starten Sie eine Probephase, um die vollständigen Inhalte des Dossiers Geoökonomie zu lesen.
Jetzt zwei Wochen kostenlos testenHaben Sie bereits einen Account? Dann loggen Sie sich ein.
Ihr persönlicher Kontakt

Nico Kreuzpointner
+49 151 20 64 94 90Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail an service@sz-dossier.de.