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Tiefgang

So hat deutscher Stahl eine Zukunft

Lesedauer: 6 Min.

Es geht um viel, wenn sich am Donnerstag die Stahlindustrie zum Gipfel im Kanzleramt trifft. Mehr als 600.000 Arbeitsplätze im Land sind von der Stahlbranche abhängig, rechnet das IW Köln vor. Scheitere deren Transformation, müssten die Industrie und ihre wichtigsten sieben Kundenbranchen mit einem Einbruch der Bruttowertschöpfung von durchschnittlich elf Prozent rechnen, analysiert eine andere aktuelle Studie.

Weitverbreitete Untergangsstimmung: Dieses Szenario erscheint durchaus möglich. Weit über ein Drittel der befragten Unternehmen rechnen damit, dass es so kommt. Befragt wurden Firmen, die Stahl verarbeiten. Das Ziel des Stahlgipfels: Kanzler Merz will die Weichen dafür stellen, das Katastrophenszenario für die Branche abzuwenden.

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