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Tiefgang

Myanmar ist reich an Seltenen Erden – und an Risiken

Lesedauer: 5 Min.

Matthias Müller

Südostasien rückt bei der Suche nach Vorkommen Seltener Erden in den Fokus des amerikanischen Präsidenten Donald Trump. Ende Oktober unterzeichnete Trump mit den Regierungschefs aus Malaysia und Thailand in Kuala Lumpur Absichtserklärungen, um die Zusammenarbeit der drei Länder bei der Förderung und Verarbeitung kritischer Mineralien zu verbessern.

Damit nicht genug: Im Juli hatte es bereits Gerüchte gegeben, dass Trump nicht einmal davor zurückschreckt, mit der Militärjunta in Myanmar – die durch einen Staatsstreich im Februar 2021 ihr Land ins Chaos stürzte – und mit Widerstandskämpfern zu verhandeln. Der Nachrichtenagentur Reuters zufolge sollen Offizielle der US-Regierung mit Vertretern ethnischer Minderheiten, die gegen die Militärjunta kämpfen, erste Gespräche geführt haben.

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