Gigant Indonesien: Deutsche setzen auf Freihandelsabkommen
Matthias Müller
Die derzeitige Asienreise dürfte Johann Wadephul eine willkommene Abwechslung von Krieg und Krisen bieten. In Fernost kann der Außenminister die Zukunft der deutschen Wirtschaft gestalten, die dringend Alternativen zum Absatzmarkt USA und zum Produktionsstandort China sucht. Auf seiner Station in Jakarta bezeichnete Wadephul am Mittwoch Indonesien als „Schlüsselpartner“, mit dem Deutschland und die EU noch stärker kooperieren wollen.
Es gibt Grund für seinen Optimismus. Die Gespräche über das Freihandelsabkommen zwischen der EU und Indonesien, über das beide Seiten zehn Jahre lang verhandelt haben, befinden sich laut Wadephul auf der Zielgeraden. Es soll noch im September verabschiedet werden.
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