Schnelldurchlauf:
Trumps Zollpolitik: Exportüberschüsse von Deutschland und Japan brechen ein +++ Indiens Ölgeschäft mit Russland verschärft Spannungen mit den USA +++ Trump-Regierung will nach weiteren Firmenanteilen greifen +++ Tiefgang: Deutsche setzen auf Freihandelsabkommen mit Indonesien +++ Bahn frei unter dem Ärmelkanal
Die Lage. Trump glaubt weiterhin, mit hohen Zöllen auf bestimmte Produktgruppen die heimische Produktion ankurbeln zu können. Auf Stahl- und Aluminiumimporte sind bereits 50 Prozent fällig – auch aus der EU.
Doch dabei bleibt es nicht. Ohne weitere Bereitschaft zu Gesprächen hat das US-Handelsministerium denselben horrenden Zollsatz nun auch auf 407 weitere Produktarten erhoben. Und das gleich rückwirkend ab Montag. Betroffen sind unter anderem Windkraftanlagen sowie deren Bauteile, Mobilkräne, Bulldozer, Eisenbahnwaggons, Pumpen und Möbel.
Das müssen Sie heute wissen: Stand jetzt gilt die neue Regel wohl auch für die EU – mit der das Handelsabkommen vom Juli eigentlich Zölle von „nur“ 15 Prozent auf die meisten Produkte vorsieht.
Wer nach dem Zoll-Deal auf Entspannung hoffte, sieht sich nun getäuscht: Trumps Zolloffensive geht mit voller Wucht immer weiter.
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