Tiefgang
Europas Firmen in China: Sackgasse statt Partnerschaft
Lesedauer: 5 Min.
Undurchsichtige Regulierungen, unfaire Behandlung, politische Eingriffe, Überkapazitäten – einfach war es für europäische Unternehmen in China schon bisher nicht. Nun warnen die Firmen aber vor grundsätzlichen Fehlsteuerungen im chinesischen Wachstumsmodell. Der Handel mit China drohe immer mehr zur Einbahnstraße zu werden, klagt die EU-Handelskammer in Peking und fordert in einem Positionspapier die chinesische Regierung zu grundlegenden Reformen auf.
„Dramatische Schieflage“: Chinas Wirtschaftsmodell sei viel zu einseitig, kritisierte EU-Kammerpräsident Jens Eskelund am Mittwoch. Die Volksrepublik exportiere ungebremst und führe zugleich viel zu wenig europäische Waren ein. Das wachsende Ungleichgewicht habe Folgen nicht nur für Europa, sondern auch für China selbst, warnt der Kammerpräsident.
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