Tiefgang
Energiekosten, Bürokratie, China – der Dreifachschock für die Chemie
Lesedauer: 5 Min.
Der strategisch wichtigen Chemiebranche – nach Arbeitsplätzen die drittgrößte Deutschlands – drohen Abwanderung und Deindustrialisierung. Für viele Chemiekonzerne lohnt die Produktion in Europa fast nicht mehr; sie erhalten viele Standorte überhaupt nur aus nostalgischen Gründen. Vor allem China ist für sie die große Alternative. Denn dort sind die Bedingungen wie der Zugang zu Energie und Fachkräften aus ihrer Sicht in jeder Hinsicht fast optimal.
China statt Ludwigshafen: Lange Genehmigungsverfahren, dichte Regulierung und hohe Energiepreise schwächen den Chemiestandort Deutschland. Seit Russland als Lieferant günstiger Rohstoffe weitgehend wegfällt, ist die heimische Chemie um einiges teurer als die internationale Konkurrenz. Was auch zeigt, wie sehr sich die Branche auf Russland verlassen hatte.
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