Der Autogipfel zeigt Deutschlands Angst vor Veränderung
Vor dem geradezu schon rituellen Autogipfel im Kanzleramt, mit dem abermals ein deutscher Regierungschef die Wettbewerbsfähigkeit der Branche stärken will, zeigt sich: Die deutsche Autoindustrie leidet weniger an der Transformation als an politischer Unentschlossenheit. Auch jetzt gilt: Brüssel will eher eine Modernisierung im chinesischen Stil, während Berlin den Übergang möglichst bremsen will.
Unklares Umfeld: Investitionen stocken, wenn die Politik zwischen Übergangsfristen und Ausnahmeregeln schwankt. Dabei wäre gerade jetzt Klarheit entscheidend, um Vertrauen zu schaffen und Kapital zu mobilisieren. Diese Diagnose teilten Expertinnen und Experten in einer Veranstaltung aus der Reihe „SZ Dossier Tiefgang Live“ zu Strategien für die Autobranche.
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