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Tiefgang

China am deutschen Gasnetz – Alarm im Bundeswirtschaftsministerium

Der indirekte Einstieg eines chinesischen Staatskonzerns beim größten deutschen Gasnetzbetreiber Open Grid Europe (OGE) verzögert sich. Ein Grund dafür könnten Bedenken der deutschen Bundesregierung sein, wie die italienische Wirtschaftszeitung „Il Sole 24 Ore“ berichtet. Generell wächst die Sorge in Europa angesichts der Zunahme chinesischer Infrastrukturbeteiligungen: an Häfen, an Stromnetzen – und nun vielleicht an OGE. Das Geschäft sollte Ende September abgeschlossen werden.

Das Problem sind die Eigentümer: Hinter den italienischen Käufern von OGE steckt die State Grid Corporation of China (SGCC). Der chinesische Staatsbetrieb hält seit 2014 einen Anteil von 35 Prozent an der Holdinggesellschaft CDP Reti. Diese wiederum ist Großaktionäre beim italienischen Gasnetzbetreiber Snam. Und Snam will 24,99 Prozent der Anteile des deutschen Konkurrenten OGN erwerben. Kaufpreis: 920 Millionen Euro.

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