US-Rückzug aus der Entwicklungspolitik bietet Deutschland Chancen
Die deutsche Entwicklungspolitik könnte stark an internationaler Bedeutung gewinnen. Nicht, weil die Deutschen mehr in ihre Soft Power investieren – auch hierzulande wird gespart. Sondern, weil die USA ihr eigenes Engagement stark zurückfahren.
Einer der weltgrößten Player in der Entwicklungszusammenarbeit ist die GIZ (Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit), mit einem Umsatz von rund 4 Milliarden Euro pro Jahr. Nun hat die Trump-Regierung die mehr als zehnmal so große amerikanische Agentur USAID radikal geschrumpft. „Damit richten sich die Blicke noch mehr auf uns“, sagte Thorsten Schäfer-Gümbel, GIZ-Vorstandssprecher, im Gespräch mit SZ Dossier. Allerdings: „Es ist völlig klar, dass die Summe, die USAID zur Verfügung hatte, von niemandem ersetzt werden wird.“
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