Schnelldurchlauf:
EU kommt Trump im Zollstreit offenbar entgegen +++ Bundeswehr bittet Elektronikindustrie um Hilfe +++ So will die EU für Forschende aus dem Ausland attraktiver werden +++ Tiefgang: US-Rückzug aus der Entwicklungspolitik bietet Deutschland Chancen +++ Deutsche Maschinen sind wieder mehr gefragt
Die Lage. Die Kapitalmärkte weltweit sind angespannt. Nachdem das US-Repräsentantenhaus Trumps Steuersenkungsplänen zugestimmt hat, sind die Zinsen für 30-jährige US-Staatsanleihen auf 5,15 Prozent gestiegen – den höchsten Stand seit zwei Jahrzehnten. Die geplanten Steuersenkungen werden eine noch höhere Staatsverschuldung verursachen.
Prozentual gesehen mussten die USA für ihre Schuldenaufnahme auch schon mal höhere Zinsen zahlen. Doch der Schuldenberg ist noch mal deutlich gewachsen – von 14 Billionen US-Dollar Ende 2016 auf fast 37 Billionen heute. Allein die Zinszahlungen im vergangenen Jahr beliefen sich auf rund 880 Milliarden US-Dollar – mehr als der gesamte Verteidigungshaushalt.
Das müssen Sie wissen: Die Ansteckungsgefahr für andere Märkte ist groß. Die Renditen 30-jähriger Staatsanleihen in Japan und Großbritannien sind zuletzt ebenfalls deutlich gestiegen. Beide Länder kämpfen ebenfalls mit hohen Haushaltsdefiziten.
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