Tiefgang
Insiderhandel im US-Kongress: So beeinflussen Gewinninteressen die Politik
Lesedauer: 5 Min.
Kapitalmärkte auf Achterbahnfahrt machen nicht nur vielen Anlegern Angst – in solchen Zeiten lässt sich auch sehr viel Geld verdienen. Vor allem, wenn man vorher weiß, dass eine Achterbahnfahrt ansteht. Deswegen ist Insiderhandel in den meisten Ländern verboten. Auch in den USA – allerdings gelten ausgerechnet für Abgeordnete des US-Kongresses keine empfindlichen Strafen.
Eigeninteressen korrumpieren. Die Abgeordnete Alexandria Ocasio-Cortez von den Demokraten kämpft gegen die Privilegien der Abgeordneten – den quasi rechtlich sanktionierten Insiderhandel gerade durch Volksvertreter. Wie könne man objektiv über Gesundheitsfürsorge, Energie oder Krieg abstimmen, wenn das eigene Geld in Pharma-, Öl- und Gas- oder Verteidigungsaktien angelegt sei, fragt sie.
Jetzt mit
SZ Pro-Abo weiterlesen
Probeabo
79,99 €
0,99 €
Nach 4 Wochen kostet das Abo 79,99 € monatlich.
Werktäglich die Fachbriefings von SZ Dossier
Voller Zugriff auf SZ.de, SZ-Magazin.de und SZ-Dossier.de
Die digitalen Ausgaben der SZ – in der App und als E-Paper
Bereits SZ Pro-Abonnent? Einloggen
Ihr persönlicher Kontakt
Nico Kreuzpointner
+49 151 20 64 94 90Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail an service@sz-dossier.de.
