Schnelldurchlauf:
Putin bedroht Finnland wegen Nato-Beitritt +++ KI-Expertin plädiert für mehr Mut in Deutschland +++ Chinas CO₂-Emissionen sinken – dank Erneuerbaren +++ Brüssel rügt Tiktok +++ Tiefgang: Insiderhandel im US-Kongress: So beeinflussen Gewinninteressen die Politik +++ Der Ökonom: Michael Hüther über die gefährdete Stellung des Dollar als Leitwährung
Die Lage. Die Verteidigungskooperation in Europa beginnt konkrete Formen anzunehmen. Boris Pistorius vereinbarte mit seinem Kollegen John Healey die gemeinsame Entwicklung einer neuen Präzisionsrakete mit mehr als 2000 Kilometern Reichweite.
Ein weiteres Anliegen: gemeinsam entwickelte Torpedos für Seefernaufklärungsflugzeuge. Beide Projekte sind Teil eines bilateralen Verteidigungspaktes vom Herbst 2023 und sollen auch anderen Ländern offenstehen.
Das müssen Sie heute wissen: Wie viel Geld wollen die Nato-Partner für Waffen ausgeben? Dreieinhalb Prozent der Wirtschaftsleistung? Oder doch fünf, wie von Trump gefordert? Außenminister Wadephul zeigte sich beim Nato-Außenministertreffen im türkischen Antalya offen für letzteres.
Wichtig sei vor allem, dass die Nato ihre Fähigkeitsziele festlegt, betont hingegen Pistorius: „Natürlich reden wir am Ende über um die drei Prozent oder mehr.“
Über das bisherige Zwei-Prozent-Ziel redet jedenfalls niemand mehr. So schnell kann es gehen.
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