Die Reste der Energiewende werden bisher weitgehend unbeachtet auf Deponien abgeladen: Rund 20.000 Tonnen an Rotorblättern von Windturbinen sind es laut Umweltbundesamt (UBA) jedes Jahr. Sie gelten als nicht recyclebar. Mitunter werden sie sogar auf illegalen Müllhalden in Tschechien entsorgt.
Dieser dunkle Fleck auf dem sauberen Energielieferanten ist zwar noch relativ klein. Fachleute stimmen überein, dass mit Ausnahme der Rotorblätter die weiteren rund 97 Prozent eines Windrads, die vor allem aus Beton und Stahl bestehen, recht einfach zu recyceln sind. Und doch dürfte sich der Fleck in den nächsten Jahren deutlich ausbreiten. In den 2030ern wird der Turm an alten Rotorblättern laut UBA auf mehr als 50.000 Tonnen wachsen.
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