Die Arbeit beginnt erst – und sie wird nicht einfach
Die Erleichterung war groß. SPD und Union einigten sich auf ein Bundesministerium für Digitalisierung, in dem auch die Staatsmodernisierung gebündelt werde, sagte der baldige Kanzler Friedrich Merz (CDU) gestern in Berlin. „Digitalisierung und Staatsmodernisierung sind Querschnittsthema“, sagte er. Das Ganze müsse in einem eigenständigen Haus angegangen werden.
Damit haben Union und SPD den Wunsch vieler Verbände, Denkfabriken und der Wirtschaft erfüllt. Gleichzeitig wuchs aber auch die Sorge. Denn die Gründung eines Ressorts kann nur der Anfang, nicht der Endpunkt einer ernst gemeinten Transformation sein. Entscheidend wird sein, ob es die kommende Bundesregierung schafft, Ressorthoheiten und Silodenken tatsächlich aufzubrechen.
Weiterlesen?
Starten Sie ein Probeabo, um die vollständigen Inhalte des Dossiers Digitalwende zu lesen.
Jetzt zwei Wochen kostenlos testenHaben Sie bereits einen Account? Dann loggen Sie sich ein.
Ihr persönlicher Kontakt

Neelam Cartmell
+49 160 925 27178
Nico Kreuzpointner
+49 151 20 64 94 90Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail an service@sz-dossier.de.