Wie Deutschland die benötigten Wasserstoff-Importe realisieren will
Schrittweise entstehen zwischen 2025 und 2032 rund 9040 Kilometer Wasserstoffleitungen deutschlandweit. Dieses Wasserstoff-Kernnetz umfasst die Überlandleitungen der künftigen Wasserstoffwirtschaft. Etwa 60 Prozent der Röhren werden umgewidmete Gasleitungen sein. Sie verbinden die Verbrauchszentren mit großen Elektrolyseuren und Importpunkten an der Grenze.
Deutschland wird den Großteil seines wachsenden Wasserstoffbedarfs einführen müssen, laut BMWK um 2030 etwa 50 bis 70 Prozent – Tendenz in den Folgejahren steigend. Im Rahmen der Wasserstoff-Importstrategie sollen dafür Importinfrastrukturen für Pipeline- und Schiffstransporte aufgebaut werden. Alle Pipelines aus dem Ausland erhalten eine Verbindung mit dem Wasserstoff-Kernnetz.
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