Tiefgang
Weltweite Regulatorik für klimaneutrale Schifffahrt auf der Kippe
Lesedauer: 5 Min.

Fabian Löhe
Chefkorrespondent
Der Schifffahrt werden beim CO₂-Ausstoß kaum Grenzen gesetzt – bislang. Dabei lag der Anteil der Branche laut der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO) an den globalen Treibhausgasemissionen 2018 bei annähernd 2,9 Prozent. Das entspricht etwa dem CO₂-Ausstoß von Deutschland.
Kommende Woche nun aber könnte die Schifffahrt das sprichwörtliche Steuer herumreißen. Die IMO, eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen, verhandelt von Montag bis Freitag in London über neue Vorgaben. Der zuständige Umweltausschuss erwartet laut Ankündigung, dass es unter den mehr als 170 Mitgliedsstaaten – darunter die USA, China und Deutschland – zu einer Einigung auf sogenannte mittelfristige Klimaschutzregeln kommt.
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