Tiefgang
So geschickt verbergen sich Russlands Schattentanker
Lesedauer: 5 Min.
Die Schattenflotte bewegt sich irgendwo in der Grauzone zwischen wirtschaftlicher Verschlagenheit und hybrider Kriegführung. Sie ist ein Sicherheitsrisiko. Doch solange die Tankerbesatzungen keine Straftaten begehen, ist es rechtlich schwierig, gegen die alten, rostigen Kähne vorzugehen.
Warum existiert die Schattenflotte? Das EU-Embargo verbietet die Einfuhr praktisch allen Öls aus Russland. Moskau darf gemäß der G7-Sanktionen Öl und Ölprodukte an den Rest der Welt nur zu einem festgelegten Höchstpreis von 60 US-Dollar pro Fass verkaufen. Die Schiffe der Schattenflotte transportieren Öl und Ölprodukte, die Russland an willige Abnehmer zu höheren Preisen verkauft hat – und unterlaufen damit die Sanktionen.
Jetzt mit
SZ Pro-Abo weiterlesen
Probeabo
79,99 €
0,99 €
Nach 4 Wochen kostet das Abo 79,99 € monatlich.
Werktäglich die Fachbriefings von SZ Dossier
Voller Zugriff auf SZ.de, SZ-Magazin.de und SZ-Dossier.de
Die digitalen Ausgaben der SZ – in der App und als E-Paper
Bereits SZ Pro-Abonnent? Einloggen
Ihr persönlicher Kontakt
Nico Kreuzpointner
+49 151 20 64 94 90Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail an service@sz-dossier.de.
