KI und Rechenzentren: Woher die ganze Energie nehmen?
Setzt man Künstliche Intelligenz (KI) mit dem Klima in Verbindung, kommt es immer ein wenig auf die Präposition an. KI für oder gegen das Klima? Anne Bouverot, die KI-Beauftragte von Präsident Emmanuel Macron, hat das kürzlich auf dem AI Action Summit in Paris auf den Punkt gebracht: „Wir wissen, dass KI dazu beitragen kann, den Klimawandel einzudämmen, aber wir wissen auch, dass ihr derzeitiger Kurs nicht nachhaltig ist.“
KI kann dabei helfen, Treibhausgas-Emissionen zu senken. Der Haken: Rechenleistungen durch Künstliche Intelligenz verbrauchen sehr viel Energie. Einer Studie von Morgan Stanley zufolge wird die Rechenzentrumsbranche bis Ende 2030 Emissionen in Höhe von 2,5 Milliarden Tonnen CO₂ ausstoßen. Ein Problem, das auch in einem möglichen Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD eine Rolle spielen könnte.
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