Drei Jahrzehnte deutsche Cybergeschichte: BSI-Urgestein Schabhüser verabschiedet sich

Selina Bettendorf
Redakteurin
Als Gerhard Schabhüser beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) begann, sahen Computer noch ganz anders aus. 1991 war das, das Gründungsjahr des BSI und die Zeit der Großrechner. Das BSI hatte einen Rechner, der einige Millionen D-Mark gekostet und eine Speicherkapazität von einem halben Gigabyte hatte, sagte Schabhüser. Der Hauptspeicher, der heute locker auf einen USB-Stick passt, habe damals ein Format von „vier großen Backblechen“ gehabt.
Seitdem hat sich sehr viel verändert in der IT-Sicherheit. Schabhüser selbst stieg 2017 zum Vizepräsidenten des BSI auf. Am Freitag war bereits seine Verabschiedung und die Amtseinführung seines Nachfolgers Thomas Caspers, offiziell letzter Arbeitstag ist dieser Freitag.
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