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Tiefgang

Euro-Stack: Die Idee wird konkreter

Lesedauer: 5 Min.

Europa steht an einem Scheideweg. Über alle Branchen hinweg haben sich technologische Abhängigkeiten vertieft. Statt Stückwerk in einzelnen Technologiebereichen braucht es endlich eine ganzheitliche Vision, fordern die Initiatoren der Idee eines Euro-Stacks. „Europa muss langfristig und proaktiv handeln“, sagte Martin Hullin, Verantwortlicher für ein heute erscheinendes Papier zum Thema und Digitalexperte der Bertelsmann Stiftung. Ein Euro-Stack, also ein technologisches Schichtenmodell für Europa, könnte den Weg aus der Abhängigkeit weisen. „Das Ganze ist ein industriepolitisches Projekt.“

Das Problem habe sich diese Woche auf dem KI-Gipfel in Paris gezeigt. „Europa hat vor allem auf amerikanische Investitionsankündigungen reagiert“, sagte Hullin. Ein gemeinsames Verständnis davon, welches Ziel die Union eigentlich verfolgt, gebe es nicht. Was bleibt: „Es gibt nur lose Enden wie die EU AI-Champions oder ein KI-Cern, die noch nicht abschließend zusammengeführt sind.“ Der Gipfel sei vor allem eine „Macron-Show“ gewesen.

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