Donald Trumps Verhältnis zur Nato ist schwierig. Einerseits fordert er kurz vor seinem Amtsantritt von den Mitgliedern, dass sie fünf Prozent ihres BIP für Verteidigung ausgeben. Das würde die Allianz deutlich stärken. Anderseits will er sich Grönland sichern und schließt gegenüber dem Bündnismitglied Dänemark auch Gewalt nicht aus. Grönland ist ein – wenn auch politisch selbstverwalteter – Teil der dänischen Krone.
Die Haltung des US-Präsidenten zur Nato ist wichtig, die USA militärisch und finanziell das wichtigste Mitglied. Wie Trumps künftige Nato-Politik aussehen könnte, zeigt ein Konzept, das derzeit in den USA heiß diskutiert wird. Es ist die Idee der „dormant Nato“ – einer ruhenden Allianz, in der die USA allenfalls als stiller Teilhaber agieren.
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