Schnelldurchlauf:
Nato-Ostseepartner starten Operation zum Schutz der Unterseekabel +++ EU will bei Regulierung der US-Tech-Firmen nicht einknicken +++ Chinas Nachfrage treibt Lithium-Preise +++ Warum Peking sich Musk als Tiktok-Käufer wünschen könnte +++ Tiefgang: Trumps Umfeld will ruhende Nato
Die Lage. Bundespräsident Steinmeier hat beim Neujahrsempfang für das Diplomatische Korps der internationalen Gemeinschaft versprochen, dass sich an der deutschen Außenpolitik auch nach der Wahl nicht viel ändern werde. Ob das eine sinnvolle Ankündigung ist? In der US-Außenpolitik wird vermutlich kein Stein auf dem anderen bleiben. Erste Experten erwarten nach Trumps Ausdehnungsfantasien Richtung Kanada und Grönland gar die Rückkehr eines Zeitalters expansiver Imperien: Amerika, China und Russland.
Das müssen Sie heute wissen: Zwischen diesen Blöcken müssen Deutschland und Europa lernen, strategischer zu denken. Das gilt auch für den europäischen Teil der Nato, dem Trump den US-Schutzschirm entziehen könnte. In Helsinki beschlossen die am Ufer der Ostsee liegenden Nato-Mitglieder, inklusive Deutschland, einen gemeinsamen verstärkten Schutz der Untersee-Infrastruktur vor russischer Sabotage – ein kleiner Schritt zu mehr selbstbestimmtem Handeln. Am heutigen Mittwoch beginnt in Brüssel dann das letzte Treffen des Nato-Militärausschusses in der alten Ära.
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