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Tiefgang

Die Schelte des Digitalbeirats

Lesedauer: 7 Min.

Schluss mit Leuchtturmprojekten – das fordert der Digitalbeirat der Bundesregierung. Die Expertinnen und Experten, die die Digitalstrategie der Bundesressorts kritisch begleiten sollten, befolgen ihren Rat selbst: Das Gremium weigerte sich, die Projekte aus der Strategie einzeln zu bewerten. Im Abschlussbericht des Beirats, der heute veröffentlicht wird und SZ Dossier vorab vorlag, fordern die Expertinnen und Experten stattdessen eine zentrale Steuerung, langfristige Finanzierung, besseres Projektmanagement und übergreifende IT-Infrastrukturen in der Bundesregierung.

„Die ganzen Projekte werden nicht vorankommen, auch zukünftige nicht, wenn wir nicht an den grundlegenden Themen arbeiten“, sagte Ann Cathrin Riedel, Geschäftsführerin des Next-Netzwerks, gestern bei einem Pressetermin mit anderen Beirätinnen und Beiräten. Das beginne schon bei ganz banalen Dingen: „Jedes Ministerium arbeitet auf seinem eigenen IT-System, es gibt keine Möglichkeit sich gemeinsam in einem Word-Dokument ressortübergreifend auszutauschen“, sagte Alexander Rabe, Geschäftsführer des Eco-Verbands.

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