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Die Kreislaufwirtschaftsstrategie ist da – doch bleibt sie auch?

Lesedauer: 5 Min.

Was über 170 Staaten bei den Verhandlungen zu einem Plastikabkommen in Südkorea nicht gelang, hat die Bundesregierung – wenn auch erst nach vielen Verschiebungen und Ankündigungen – am Mittwoch im Kabinett beschlossen: ein Bekenntnis zur zirkulären Wirtschaft, die weniger produziert, mehr einspart und besser recycelt.

Deutschland setze sich mit der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS) an die Spitze des Wandels, sagte Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) am Mittwoch. Die Bundesrepublik solle „Technologieführer und Vordenker für Kreislaufwirtschaft in Wirtschaft und Gesellschaft“ werden. Die Strategie sieht vor, den jährlichen Rohstoffverbrauch pro Kopf bis 2045 auf sechs bis acht Tonnen zu halbieren. Geplant ist zudem, Abfall bis 2045 um 20 Prozent im Vergleich zu 2020 zu verringern und bis 2030 die Recycling-Quote verdoppelt werden. Derzeit werden 13 Prozent der eingesetzten Rohstoffe wiederverwertet.

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