Seit vier Monaten ist der AI Act in Kraft, in zwei Monaten greifen Verbote für bestimmte KI-Systeme. Währenddessen sollten die nationalen Regierungen der EU-Mitglieder parallel an der jeweiligen Umsetzung des Gesetzes arbeiten, was von Land zu Land mit unterschiedlichem Erfolg vorangeht. In der deutschen Politik droht der anstehende Wahlkampf bis Ende Februar in solchen Fragen die Geschwindigkeit zu verlangsamen.
Bis jedenfalls klar ist, welche Regeln genau für Unternehmen gelten, die KI-Lösungen entwickeln und anbieten, empfiehlt es sich, auf der sicheren Seite zu bleiben. Das sagte Leif-Nissen Lundbæk, Geschäftsführer und Mitgründer des KI-Unternehmens Xayn, SZ Dossier. Regulatorik sei „hochrelevant“ für das Unternehmen, das KI für den juristischen Bereich entwickelt und anbietet. Xayn agiere in einem „extrem regulierten Umfeld“, weil es eine Rechts-KI entwickle, sagte er. Stärker reguliert sei kaum ein Bereich außer vielleicht Medizin.
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