Deutschland droht Ungemach aus Brüssel wegen seiner Batteriepläne. Die EU will Fördergelder im Batteriesektor von CO2-Emissionen abhängig machen – deutsche Hersteller würden aufgrund der geänderten Berechnungsweise Fördermöglichkeiten verlieren. Das erschwert wiederum das Vorhaben, die Autoindustrie unabhängiger von China zu machen.
Das Problem liegt im Detail. Der „Sekundärrechtsakt zur EU-Batterieverordnung“ soll im Dezember vorgestellt werden. Neu festgelegt wird darin unter anderem, wie die CO2-Fußabdrücke von Batterieproduktionen berechnet werden. Genau dort sieht Berlin ein Problem. Bislang konnten Batterie-Hersteller über individuelle Stromkäufe (Power Purchase Agreements/PPA) Ökostrom nutzen und durch das Vorzeigen von Stromzertifikaten für erneuerbare Energie (Herkunftsnachweise, HKN) eine gute CO2-Bilanz erreichen.
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