Ohne Wasserstoff wird die Dekarbonisierung der deutschen Schwerindustrie nicht gelingen. Für das Jahr 2045 rechnen die Wirtschaftsweisen mit einem Bedarf von etwa 300 Terawattstunden – Deutschland selbst plant aber bislang nur mit der Eigenproduktion von Wasserstoff in Höhe von circa 35 Terawattstunden. Es muss also importiert werden, beispielsweise aus Namibia, wo es Sonne und Wind im Überfluss für die Herstellung von grünem Wasserstoff gibt.
Noch stecken alle Projekte in den Kinderschuhen, trotz massiver staatlicher Förderungen und großer Hoffnungen aus Wissenschaft und Wirtschaft. Doch bereits jetzt lassen sich erste Einschätzungen über die unterschiedlichen Erfolgschancen treffen. Im Vorteil sind laut Fachleuten vor allem jene Vorhaben, die schon konkrete Abnehmer haben, zum Beispiel das Projekt Cleanergy Solutions Namibia, an dem ein namibisches und ein belgisches Unternehmen beteiligt sind.
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