Wie UK gegen Porno-Deepfakes vorgeht
Clare McGlynn gehört zu den weltweit führende Rechtsexpertinnen auf dem Gebiet der bildbasierten sexualisierten Gewalt. Die Professorin von der Durham University in England setzt sich seit Jahren für den Schutz von Frauen im Netz ein. „Mir geht darum, aus den Erfahrungen von Betroffenen von sexuell expliziten Deepfakes zu lernen und zu versuchen, die nötigen Änderungen zu erreichen“, sagte sie SZ Dossier. Ein wichtiger Schritt aus ihrer Sicht: Schon das Erstellen von Deepfakes muss strafbar werden.
Der Online Safety Act aus dem Jahr 2023 sei ein erster Schritt in die richtige Richtung. Das noch von der konservativen Regierung unter Rishi Sunak verabschiedete Gesetz sieht vor, ähnlich wie der Digital Services Act (DSA) der EU, besonders einflussreiche Plattformen strengere Auflagen aufzulegen. Es soll die Unternehmen gesetzlich in die Verantwortung nehmen, dass Menschen online sicher sind.
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