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Von der Leyen II: Henna Virkkunen gibt Brüssels digitalen Ton an +++ US-Regierungsbeamte fürchten öffentliche Bloßstellung durch Elon Musk +++ Linkedin: Mehrzahl der Posts wahrscheinlich KI-generiert +++ Tiefgang: Wie UK gegen Porno-Deepfakes vorgeht +++ Instagram-Account von CSU gehackt +++ Unesco-Umfrage: Influencer führen kaum Faktenchecks durch +++ Start-ups: Regierung will Direktvergaben erleichtern
Guten Morgen. Dieser Tage lohnt immer ein digitalpolitischer Blick in die USA, wie Sie in den vergangenen Wochen sicher gemerkt haben. Weiter unten werden Sie sehen, dass diese Ausgabe keine Ausnahme darstellt. Doch wird heute Thanksgiving gefeiert, was die Ereignisse drüben vielleicht wenigstens ein bisschen verlangsamt. Es ruht jedenfalls das öffentliche Leben.
Inklusive der Justiz. Pause also auch im Fall des Rappers Drake, der am Montag eine Klage bei einem New Yorker Gericht eingereicht hat, in der er behauptet, die Universal Music Group treibe die Streams des Schmäh-Stücks „Not Like Us“ seines Rivalen Kendrick Lamar auf der Plattform Spotify in die Höhe. Es seien Bots dazu erschaffen worden, das Stück immer wieder abzuspielen.
Spotify verwies auf Anfrage von SZ Dossier schlicht auf einen Artikel im britischen Independent, laut dem der schwedische Streaming-Dienst es ablehnt, die Entwicklungen zu kommentieren. Die Fortsetzung des „Beefs“ zwischen Drake und Kendrick Lamar wird indes aber ohnehin bis nach Thanksgiving warten müssen.
Der Feiertag, apropos, läutet in den USA traditionell die Vorweihnachtszeit ein, während der auf Musik-Plattformen eh wer anderes regiert: „All I Want For Christmas“, Mariah Careys diesen Monat 30-Jährgier Evergreen bricht alle Jahre wieder Rekorde. Trotz der längst legendären Nervigkeit des Songs glaubt aber niemand, Carey müsste mit Bots manipulieren.
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