Trump greift selbst geltende Handelsabkommen an
Gleich zu Beginn seiner neuen Präsidentschaft am 20. Januar will Donald Trump als eine seiner ersten Amtshandlungen hohe Importzölle auf Waren aus Mexiko und Kanada verhängen – und zwar pauschal 25 Prozent auf sämtliche Waren. Außerdem plant er neue Abgaben in Höhe von zehn Prozent auf sämtliche Produkte aus China. Das gilt zusätzlich zu allen bisherigen Zöllen gegen die Volksrepublik. Er begründet die Handelseinschränkungen mit illegaler Einwanderung, Kriminalität und Drogen, die über die Grenzen in die USA kämen.
Trumps Zollpläne gegen China sind weithin bekannt. Die Drohungen gegen Mexiko und Kanada haben aber eine neue Qualität. Sie sind die wichtigsten Handelspartner der USA. Zudem hatte Trump in seiner ersten Amtszeit mit beiden Nachbarstaaten ein Freihandelsabkommen abgeschlossen. Dieses stellt er nun infrage. Nicht zuletzt deutsche Autozulieferer haben massiv in Produktionsstandorte in Mexiko investiert – für den gesamten nordamerikanischen Markt.
Weiterlesen?
Starten Sie ein Probeabo, um die vollständigen Inhalte des Dossiers Geoökonomie zu lesen.
Jetzt zwei Wochen kostenlos testenHaben Sie bereits einen Account? Dann loggen Sie sich ein.
Ihr persönlicher Kontakt

Neelam Cartmell
+49 160 925 27178
Nico Kreuzpointner
+49 151 20 64 94 90Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail an service@sz-dossier.de.