Was die Lebensmittelindustrie zum Biodiversitätsschutz unternimmt – und was noch nicht
„Wenn man die Natur zerstört, zerstört man die Wirtschaft“, das sagte kürzlich kein Geringerer als EZB-Direktoriums-Mitglied Frank Elderson (SZ Dossier berichtete). Ohne Natur keine finanzielle Stabilität, denn: Drei Viertel aller Bankkredite in der Eurozone gingen an Unternehmen, die „von mindestens einer Ökosystemleistung abhängig sind“, so Elderson.
Die Sorge, die die Zentralbanker umtreibt, hat jedoch bisher weder die Finanz- noch die Realwirtschaft umfassend ergriffen. Biodiversität bekomme immer noch viel zu wenig Aufmerksamkeit, sagt Marion Hammerl, frühere Geschäftsführerin der Bodensee-Stiftung sowie Gründungsmitglied und Vorständin im Verein „Food für Biodiversity“, in dem sich so unterschiedliche Mitglieder wie Aldi Süd, Bioland, Hochland, Nestlé oder der Nabu zusammengetan haben.
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